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dem römischen Glasofenprojekt
des Archäologieparks Römische Villa Borg

(Borg Furnace Project - BFP2013 / BFP2014 / BFP2015 / BFP2016 / BFP2017 / BFP2018 / BFP2019 / BFP2022)

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BORG FURNACE PROJECT 2013 (BFP2013)*

Ende September / Anfang Oktober 2013 wurde die aus dem Glas-Schmelzofen GO-Borg-1 und dem Kühlofen KO-Borg-1 bestehende Glashütte im Archäologiepark Römische Villa Borg erstmals in Betrieb genommen. Die experimentelle Überprüfung der generellen Funktionsfähigkeit beider Ofenstrukturen stand im Mittelpunkt. Temperatur- und Verbrauchsdatenaufzeichnungen ermöglichten neben der Entnahme von Aschenproben eine wissenschaftliche Auswertung des Projekts.

Die Auswertung des Baus der Öfen und ihres Probebetriebs im BFP2013 erfolgte im Wintersemester 2013/14 im Rahmen einer Bachelorarbeit und wurde im April 2014 in der Reihe ARCHEOglas des Archäologieparks Römische Villa Borg unter dem Titel "Experimentelle Archäologie: Römische Glasöfen. Rekonstruktion und Betrieb einer Glashütte nach römischem Vorbild in der Villa Borg. Borg Furnace Project 2013" publiziert.

 

Beteiligte Glasmacher und Wissenschaftler:

Bettina Birkenhagen (Archäologiepark Römische Villa Borg)
Frank Wiesenberg (Universität zu Köln)

 


Erster Test des römischen Glasofens GO-Borg-1 (3.10.2013): Frank Wiesenberg (Universität zu Köln) und Dr. Bettina Birkenhagen (Archäologiepark Römische Villa Borg)

Führung von Frank Wiesenberg (Universität zu Köln) am römischen Glasofen GO-Borg-1 (4.10.2013)

Arbeit am römischen Glasofen GO-Borg-1 (4.10.2013): Marion Maselter (Universität zu Köln), Frank Wiesenberg (Universität zu Köln) und Dr. Bettina Birkenhagen (Archäologiepark Römische Villa Borg)

Arbeit am römischen Glasofen GO-Borg-1 (4.10.2013): Marion Maselter (Universität zu Köln) und Frank Wiesenberg (Universität zu Köln)

Arbeit am römischen Glasofen GO-Borg-1 (4.10.2013): Marion Maselter (Universität zu Köln), Frank Wiesenberg (Universität zu Köln) und Dr. Bettina Birkenhagen (Archäologiepark Römische Villa Borg)


Arbeit am römischen Glasofen GO-Borg-1 (4.10.2013)


Arbeit am römischen Glasofen GO-Borg-1 (5.10.2013): Frank Wiesenberg (Universität zu Köln)

Arbeit an einer frei geformten Vierkantflasche (Frank Wiesenberg an GO-Borg-1, 5.10.2013)

Arbeit am kleinen Einhenkelkrug mit Fadenauflage (Frank Wiesenberg an GO-Borg-1, 5.10.2013)

 

Wir bedanken uns für die Fotos vom BFP2013 bei Manuela Arz.


Kleiner Einhenkelkrug mit Fadenauflage (Frank Wiesenberg, 5.10.2013)

Die vom 3. bis 6.10.2013 während des BFP2013 am römischen Glasofen GO-Borg-1 gefertigten Glasgefäße (Bettina Birkenhagen / Frank Wiesenberg).

 


Ein bemerkenswerter Bericht über das Projekt wurde am 17.10.2013 in der Saarbrücker Zeitung (Merzig-Wadern) veröffentlicht: LINK


 

Nachtrag zur Effektivität des Kühlofens:

Um den Grad der Spannungsfreiheit und damit die Qualität des Kühlofens zu testen, wurde ein kobaltblaues Glasgefäß aus dem BFP2013 geritzt, thermisch mit der Gasflamme abgesprengt und anschließend manuell ohne Maschineneinsatz (!) mit Sandstein geschliffen und 2000er Schmirgelpapier poliert.

Das Objekt überstand diese Tortur problemlos und belegt die weitgehende Spannungsarmut der im Kühlofen KO-Borg-1 getemperten Gefäße.


Informationen zum BFP2013 sind in folgenden Publikationen nachzulesen:

Frank Wiesenberg, Experimentelle Archäologie: Römische Glasöfen. Rekonstruktion und Betrieb einer Glashütte nach römischem Vorbild in der Villa Borg. Borg Furnace Project 2013. Schriften des Archäologieparks Römische Villa Borg 6 = ARCHEOglas 2 (Merzig 2014).

Frank Wiesenberg, Das experimentalarchäologische "römische" Glasofenprojekt im Archäologiepark Römische Villa Borg (Borg Furnace Project). In: Michael Koch (Hrsg.), Archäologentage Otzenhausen 1. Archäologie in der Großregion. Internationales Symposium zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen 7.-9. März 2014 (Nonnweiler 2015) 315-322.
Download des Artikels auf ARCHAEOglas.de

Frank Wiesenberg, Das römische Glasofenprojekt im Archäologiepark Römische Villa Borg ("Borg Furnace Project") - Rekonstruktion und erste Betriebsphasen. In: Gunter Schöbel (Hrsg.), Experimentelle Archäologie in Europa 14 - Bilanz 2015, 73-82.

 

*In guter Tradition folgt die Benennung des Borg Furnace Projects (BFP2013 ff.) den Projekten in Quarley (Großbritannien, QFP2005/QFP2006) und Velzeke (Belgien, VFP2008 ff.), siehe www.glasrepliken.de.

Version 1.03 vom 27.03.2016
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